"Die Diskussionen um das Asylbewerberheim in der Carola-Neher-Straße im vergangenen Jahr haben uns zurückgeworfen", sagt der Bürgermeister. Sie hätten auch das Klima zu den Bundestagswahlen vergiftet. Dagegen will das Bezirksamt vorgehen. Auf einer Pressekonferenz stellte Komoß ein Aktionsprogramm zur Demokratieentwicklung im Bezirk vor. Als roter Faden zieht sich durch alle Ideen, dass die Auseinandersetzung mit intoleranten, fremdenfeindlichen und rassistischen Haltungen in allen Bereichen der Gesellschaft schärfer geführt werden soll. |
Als eine der ersten Maßnahmen will das Bezirksamt ein Online-System einrichten, in dem antisemitische, rechtsextreme und rassistische Vorfälle schneller gemeldet werden können. Damit soll das bereits existierende "Verzeichnis Marzahn-Hellersdorf" weiterentwickelt und um Angebote zur Weiterbildung und zum Training zu Themen wie Rechtsextremismus oder Integration erweitert werden. Diese Angebote richten sich vor allem an Vereine und Unternehmen. Sportvereine fordert der Bürgermeister, der auch Sportstadtrat ist, sich bei rassistischen Äußerungen unmittelbar mit ihren Mitgliedern auseinanderzusetzen. Betriebe sollen unter anderem Vereinbarungen abschließen, in denen Diskriminierungen im Arbeitsumfeld geächtet werden. |
Neben dem Programm will das Bezirksamt nach Lösungen für besonders problematische Wohngebiete suchen. Das Gebiet um den Boulevard Kastanienallee und die Carola-Neher-Straße soll zum Beispiel ein Quartiersmanagement bekommen. Einen entsprechenden Antrag hat das Bezirksamt bereits beim Senat gestellt. |
Eine betrunkene Autofahrerin hat am Mittwochabend einen Sachschaden von mehreren 10.000 Euro angerichtet. Als sie gegen 18.40 Uhr auf einem Mieterparkplatz am Blumberger Damm in Marzahn ausparken wollte, rammte sie sieben Autos ihrer Nachbarn. Die 45-Jährige wurde dabei selbst leiiccht im Gesicht verletzt. Ihr wurde nun erst einmal der Führerschein entzogen. Wie viele Promille die Dame intus hatte, ist laut Polizei nicht bekannt - das Ergebnis der Blutuntersuchng steht noch aus. |
Mit einer Höhe von unglaublichen 1,61m, gewann Maik Klingenberg den 1. Platz beim Schulwettbewerb. Seiner Schule machte er alle Ehre. "Es ist mir eine Freude, zu sehen, dass einer meiner Schüler sich so gut in einer Sportart macht." sagte der Schuldirektor Kurt Seggenbauer. Maik bekam bereits mehrere Empfehlungen von verschiedenen Sportschulen. Wir wünschen Maik noch viel Erfolg und hoffen ihn später bei der Olympia zu sehen. |
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